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Vater-Mutter-Sprache
Mehrsprachige Erziehung: So geht es richtig!
In der mehrsprachigen Erziehung können Eltern sehr viel richtig machen! Schließlich ist es ein Geschenk, Kindern die Möglichkeit zu geben, sich auf mehr als einer Sprache fließend und mühelos auszudrücken. Diese Fähigkeit erweitert nicht nur den Horizont der Vielsprachigen und hilft dabei, kulturelle Barrieren einzureißen. Sie kann auch in barer Münze entlohnt werden, wenn Karrierechancen steigen, weil man die Sprache eines wichtigen Geschäftspartners spricht. Auch politisch ist die Mehrsprachigkeit gewollt. Die Europäische Union verfolgt das Ziel, dass alle EU-Bürgerinnen und EU-Bürger zwei Fremdsprachen so gut erlernen, dass sie auf diesen Sprachen ihren Arbeitsalltag gestalten können.
Es gibt also gute Gründe dafür, Kindern bereits so früh wie möglich weitere Sprachen beizubringen – aber bitte richtig! Denn es gibt auch viele Fallstricke für Eltern, die Ihre Kinder multilingual aufwachsen lassen. In einer kleinen Serie möchte ich die gröbsten Fehler beleuchten – und ambitionierten Eltern praktikable Tipps an die Hand geben.
Der 21. Februar ist der UNESCO-Tag zur „Förderung sprachlicher und kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit“. Dieses Ziel liegt auch uns als Sprachinstitut am Herzen. Nicht nur weil wir schon Sprachinteressierte aus vielen verschiedenen Ländern bei uns in Bamberg begrüßen konnten.
Bilinguale Erziehung dauert länger als Sie denken… In meiner Zeit an der Universität Bamberg war ich für die Fremdsprachenausbildung in den Wirtschaftswissenschaften zuständig. Alle BWL-Studierenden hatten die schöne Pflicht, mindestens eine „Wirtschaftsfremdsprache“ zu erlernen.
Im Teufelskreis - oder: Sprache verändert alles! Von Chile nach Deutschland - Karriere und Familie in Franken. Mein Leben Anfang 2016 war pures Chaos. Wir, meine Frau, mein fünfjähriger Sohn und ich waren seit einem Jahr in Nürnberg.